Die Geschichte der OG - Viernheim


Weitere Aktivitäten im Jahre 1986 waren die Durchführung einer gut besuchten Jüngstenschau sowie die Teilnahme von Viernheimer Züchtern an Sonderschauen im In- und Ausland. Erfolgreich war die Viernheimer Ortsgruppe auch auf der Siegerschau in Hamburg sowie auf den Sonder- und Siegerschauen im angrenzenden Ausland. Der letztjährige deutsche Sieger „Quando von Arminius“ stammt aus Viernheimer Zucht. Das Jahr 1987 begann traditionsgemäß mit dem alljährlichen Diskussionsabend der von zahlreichen interessierten Züchtern aus In- und Ausland besucht wurde.

Im Jahr 1987 übernahm Franz Schlosser das Amt der 1. Vorsitzenden. Er führte die Ortsgruppe sehr erfolgreich in das neue Jahrtausend. In seiner Amtszeit wurden um fangreiche Renovierungs- und Baumaßnahmen durchgeführt. Hier die wichtigsten: 1986/87 Anbau der neuen Toilettenanlage und Renovierung des Vereinsheims; 1988 Neu Umzäunung des Übungsplatzes; 1989 Neure Rasen wurde auf dem Übungsplatz angelegt; 1991 Terrassenbelag des Vereinsheimes erneuert; 1992 Erstellung einer Blockhütte auf dem Übungsgelände; 1997 Erstellung eines Gerätehauses auf dem Vereinsgelände; 1999 Neue Umzäunung des Vereinsgeländes; 2002 Einbau einer neuen Heizungsanlage im Vereinsheim.
Weiterhin wurden LG- und OG-Zuchtschauen mit sehr großem Erfolg (Meldezahlen bis zu 380 Hunden) durchgeführt. Im Prüfungsbereich sind 3 SchH-Prüfungen jährlich fester Bestandteil der Vereinsaktivitäten. Die Ortsgruppe nahm in seiner Amtszeit an zwei Fastnachtsumzügen mit einem eigenen Wagen sowie an fünf Innenstadtfesten der Stadt Viernheim statt. Eine regelmäßige Teilnahme am Innenstadtfest ist, bedingt durch Terminüberschneidungen mit der Siegerhauptzuchtschau, nicht möglich. Leider musste in dieser Zeit die OG auch den größten Verlust in ihren Reihen hinnehmen. Am 22. August 1996 und 14 Tage später, am 5. September 1996, verstarben unsere Ehrenmitglieder Walter und Hermann Martin.
Hermann Martin langjähriger Präsident des SV, Ehrenpräsident der SV und Vizepräsident des VDH stand uns immer mit Rat und Tat zur Verfügung. Er wurde am 1. Januar 1962 Mitglied der Ortsgruppe Viernheim und bekleidete von 1966-1972 das Amt des Kassenwartes, von 1972- bis 1978 das Amt des Zuchtwartes.
Weiter Ämter im SV waren: Zuchtrichter seit 1970; Körmeister seit 1975; Vereinszuchtwart des SV ab 1974, Präsident des SV von 1982 bis 1994 (danach Ehrenpräsident); Präsident der WUSV seit 1985; Vizepräsident des VDH seit 1992; Beisitzer in der Landesgruppe Baden von 1976 bis 1996. Für seine außerordentliche Verdienste im kynologischen und organisatorischen Bereich wurden ihm folgende Ehrungen zuteil: 1978 Verdienstspange silber; 1980 Ehrennadel mit Brillianten; 1986 25 Jahre Mitgliedschaft im SV; 1989 20 Jahre Richtertätigkeit; Am 19 Juli 1990 erhielt Herr Hermann Martin das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Nicht nur in seinen Ämtern, sondern auch als Züchter hat er Vereinsgeschichte geschrieben. Am 18. Februar 1972 wurde sein Zwingername „von Arminius“ geschützt. Aus ihm gingen 14 Sieger- und Vorzüglich-Auslese-Hunde hervor. Auch das größte Ziel jeses Züchters, des Gewinn des

OG - Viernheim/Hessen e. V.